Förderverein Autobahnkirche-Geiselwind e.V.

Autobahnkirche Geiselwind
Gemeinsam für die Beste Botschaft der Welt! Spenden & Helfen!

Liebe Freunde der Autobahnkirche Geiselwind
Am 18. Dezember 2015 haben wir einen Förderverein „Autobahnkirche-Geiselwind e.V.“ gegründet. Dieser Verein hat die Aufgabe und das Ziel, die Autobahnkirche zu erhalten und die beste Botschaft der Welt „GOTTES WORT“ zu verbreiten, denn es gibt nichts kostbareres als SEIN Wort.

Wir haben diese Kirche privat gebaut und finanziert und sorgen auch für den Erhalt für alle Zeiten selbst. Die Kollekte geben wir anteilig an beide Kirchen weiter. Die Kirche lebt und finanziert sich aus eigener Kraft, mit ganzer Liebe, Hingabe und Leidenschaft und natürlich mit Gottes Hilfe und Segen und Ihrer liebevollen, großzügigen Unterstützung, indem Sie die Gottesdienste und christlichen Veranstaltungen besuchen und auch sonst Vieles unterstützen, was uns verbindet.

Jede Spende dafür wird dankbar angenommen und erhält eine SpendenQuittung, wenn gewünscht. Bitte dann die vollständige Adresse angeben! Danke!

Unser Fördervereins-Konto hat folgende Bankdaten:
Förderverein Autobahnkirche-Geiselwind e.V. / IBAN: DE 19 7706 9091 0003 2183 92 / BIC: GENODEF1SFD

Sie haben folgende Möglichkeiten:
1. Direktspende:
Spenden Sie schnell und bequem über die genannte Bankverbindung.
2. Jahresspende: Per Dauerauftrag können Sie mit einem Beitrag Ihrer Wahl, auch ohne Mitgliedschaft im Förderverein Autobahnkirche-Geiselwind e.V. spenden.
3. Mitglied werden: Sie können auch Mitglied werden. Der Beitrag ist frei wählbar.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserem Info-Flyer oder Sie kontaktieren mich unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Möge Gott schon zu Lebzeiten Eure Großzügigkeit und Unterstützung vergelten!
Seid reich gesegnet in all Eurem Tun und Streben mit Freude und Frieden!

In tiefer Dankbarkeit
Manuela Strohofer
1. Vorstand         

Licht auf unserem Weg

IMG 1215Verehrte Gäste,

wir freuen uns sehr, dass Ihr Weg Sie heute hierher nach Geiselwind geführt hat. Im Verlauf dieses Beitrags werden wir Ihnen das theologische Konzept der Kirche vorstellen und Ihnen die Frage beantworten, warum wir diese Kirche privat gebaut und finanziert haben, in einer Zeit, in der die Kirchen eher leerer als voller werden.

Unsere Kirche ist die 20. Autobahnkirche Deutschlands, aber die 1. privat finanzierte, ökumenische Autobahnkirche. Sie trägt den Namen „Licht auf unserem Weg“

Wir, die Familie Strohofer
sind Menschen aus drei Generationen, die alle zusammen seit der Gründung des Autohofs 1981 bemüht sind, den Menschen, den Reisenden, die  diesen Erlebnisrasthof  besuchen, vieles zu bieten, was sie für eine erholsame und ganzheitliche Rast brauchen. So haben wir im Jahre 2001 zu unserem 20. Firmenjubiläum diese Kirche gesegnet.

Der Außenbereich der Kirche

IMG 1803Die Kirche wurde an den ruhigsten und schönsten Platz am Hof gebaut und an die Eventhalle angegliedert, um mittendrin im pulsierenden Leben des Eventzentrums die Menschen an Gott und sein gutes Wort für uns Menschen zu erinnern.

Das dreistöckige Gotteshaus wird überragt vom über 30 m hohen Glockenturm mit den 4 Glocken. Wir waren auch bei dem seltenen Ereignis eines Glockengusses in Passau dabei und haben diese dann im Jahre 2000 mit Domkapitular Hans Wich feierlich geweiht. Die Glocken erklingen in den Tönen d, e, g, a.

Die Glocken

Autobahnkirche Geiselwind - Kirchenglocken - Antonius

Die größte Glocke ist dem Heiligen Antonius von Padua gewidmet, dem Schutzpatron dieser Kirche. Sie trägt die Aufschrift: „Heiliger Antonius, Patron der Kirche, bitte für uns“

Autobahnkirche Geiselwind - Kirchenglocken - Christus

Die zweite Glocke ist der Heiligen Dreieinigkeit gewidmet und trägt das Jubiläumssymbol: „A. D. 2000: Christus gestern, heute, in Ewigkeit“

Autobahnkirche Geiselwind - Kirchenglocken - Maria

Die dritte Glocke ist der Mutter Gottes in Form der wundertätigen Medaille gewidmet mit der Aufschrift: „O Maria, ohne Sünde empfangen,  bitte für uns, die wir zu Dir unsere Zuflucht nehmen“.

Autobahnkirche Geiselwind - Kirchenglocken - Christopher

Die vierte Glocke ist dem Heiligen Christopherus, dem Schutzpatron der Reisenden,  gewidmet mit der Inschrift: „Heiliger Christopherus, schütze alle Reisenden“

Über der Kirche befinden sich in den drei Stockwerken noch weitere Meditationsräume, die auf Anfrage auch für anders Gläubige genutzt werden können.

„Kommt Alle“

IMG 1048Auf der Südseite steht der Name der Kirche „Licht auf unserem Weg“, sowie die zwei Worte : „Kommt alle“. Diese sind die Anfangsworte des Leitwortes dieser Kirche, das wir aus dem Matthäusevangelium gewählt haben, worin steht: „Kommt alle zu mir, die Ihr Euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt , ich werde Euch Ruhe verschaffen!“ (Mt. 11,28)

Beim Bau dieser Kirche war unser großer Wunsch, ein sehr weit einladendes, helles und freundliches Haus Gottes zu bauen, das allen Menschen Tag und Nacht offen steht. Jedem, der ein paar Minuten der Stille, der Ruhe, des Gebetes und der Meditation sucht, egal welcher Konfession oder Nationalität.

Alle Menschen sind eingeladen, wieder einmal in ein Haus Gottes zu gehen, zu beten, oder einen Gottesdienst zu feiern, um sich selbst und Gott ein Stück näher zu kommen. Alle Menschen dürfen eintreten, um ihre Sorgen, Ängste und Nöte hier vor Gott zu bringen. Hier dürfen sie ablassen, loslassen und verweilen, um befreit und gestärkt weiterzufahren auf den Straßen des Lebens.

So haben wir die Einladung „Kommt alle“ in 16 verschiedene Sprachen übersetzen lassen und in gelber Schrift auch an beiden Glaseingangstüren anbringen lassen, damit sich tatsächlich viele Menschen eingeladen fühlen, wieder einmal in ein Haus Gottes zu gehen.

Auch im Außenbereich haben wir Sorge getragen, die Menschen darauf vorzubereiten, dass sie jetzt eine Kirche betreten.

Im Südeingang haben wir die griechischen Anfangsbuchstaben von Jesus Christus eingepflastert, „P“ und „X“ stehen für Friede den Menschen, die dieses Gotteshaus betreten und es wieder verlassen.

Auf der Westseite wurde eine Windrose in das Pflaster integriert nach den Worten des Propheten Jeremias, wo geschrieben steht: „Ich wende Euer Geschick und sammle Euch von allen Orten, wohin ich Euch versprengt habe!“( Jeremia  31,33)

Diese Windrose wiederholt sich auch noch im Foyer der Kirche und ist der Beginn des Messingbandes,  das in diese Kirche hereinführt.

Im Glasfoyer der Kirche: Der Schutzmantel-Christus

IMG 1192Links vom hinteren Westeingang steht der Schutzmantel-Christus. Er wurde vor vielen Jahren von Frau Irene Dilling, einer Steigerwälder Künstlerin gearbeitet. Das Schöne an diesem Christus ist, dass er genau nach unserem Leitwort, nach der Lutherübersetzung gearbeitet wurde, wo steht: „Kommt alle zu mir, die Ihr mühselig und beladen seid, ich will Euch erquicken!“ (Mt. 11,28)

Vor den Füßen des Schutzmantel-Christus liegt das Anliegenbuch dieser Kirche. Dort können die Menschen all ihre Sorgen und Nöte, aber auch ihren Dank und ihre Bitten vor Gott bringen. Diese nehmen wir mit hinein in unsere Gebete und Gottesdienste.

Und so feiern wir in dieser Kirche am Sonntag um 14.00 Uhr Gottesdienst, im Wechsel Heilige Messe, Evangelisch-, Ökumenisch-, oder Wort-Gottesdienste. (Text Wenn es nur…)

Taufbrunnen und Toten-Gedenkbuch

IMG 1053Auf der rechten Seite  des Südeingangs steht der Taufbrunnen, die Quelle lebendigen Wassere und Lebens, sowie das Totengedenkbuch.

Im Kirchenraum

IMG 0883Wenn Sie in der Kirche auf den Boden schauen, dann sehen Sie das goldene Messingband, das im Vorraum mit der Windrose beginnt und von dort in den Kirchenraum hereinführt. Dieses ist ein Bodenkreuz das hinein führt in den Altarraum. Auch der Bodenbelag entlang dieses Bodenkreuzes wurde anders verlegt als im Außenbereich. Und genau auf dem Kreuzungspunkt dieses Bodenkreuzes steht unser Altar.

Die Holzarbeiten

Altar, Ambo, Sedilien, Kerzenständer und Taufbrunnen

IMG 0942Nicht lange mussten wir nach einem Künstler suchen, der unsere Vorstellungen für die Gestaltung der sakralen Gegenstände in die Tat umsetzen konnte. Diesen ganz besonderen Holzkünstler fanden wir in Jürn Ehlers aus Greifenberg am Ammersee. Und so haben wir an ihn den Wunsch herangetragen, aus einer Wurzel 12 Äste als die tragenden Säulen herauszuarbeiten. Diese 12 Enden haben wir dann auch ganz individuell aus der Altarplatte herausragen lassen, in erster Linie als Symbol für die 12 Apostel Jesu Christi. In die Mitte des Altars wurde ein kostbares Bergkristallkreuz eingearbeitet, als Zeichen für Jesus Christus, die Mitte dieser 12.

Die 12 herausstehenden Äste des Altars sind aber auch ein Symbol für die 12 Stämme Israels und daraus ergeben sich auch in den Zwischenräumen die 12 Tore Jerusalems. Durch das Bergkristallkreuz in der  Mitte kann man hinuntersehen auf das Bodenkreuz. Es ist von unten beleuchtet, damit dieses „Licht auf unserem Weg“ an verschiedenen Punkten zum Ausdruck kommt.

Jürn Ehlers hat den Altarsockel, den Ambo, den Kerzenleuchter und den Taufbrunnensockel aus einem einzigen Baumstamm herausgearbeitet.
Wir wählten für die sakralen Holzgegenstände bewusst die Oliv-Esche, weil diese Baumart besonders schön strukturiert ist und weil die Esche auch der „Baum des Jahres 2001“ war, das Jahr, indem der Innenausbau der Kirche gestaltet und errichtet wurde. Die Esche war in den Sagen von Nordeuropa ein Naturwesen, das alles Leben hervorbrachte und beschützte. Das Eschenholz ist sehr zäh und hart, bleibt aber hell gemasert und riecht angenehm aromatisch. Wir haben die sakralen Holzgegenstände ganz bewusst sehr natur belassen und den gegebenen Formen des verwendeten Baumes individuell angepasst, denn damit wollten wir auch Gottes wunderschöne Natur lobpreisen. 

Magie der Werkstoffe

IMG 1116„Kunst zum Berühren, um berührt zu werden!“

Beton und Stein ist das Material für die äußere Hülle der Kirche, ein „Schutzmantel“ für eine stille Zone neben der Autobahn.

Im Innenraum der Kirche haben wir hauptsächlich zwei Materialien verwendet. Einmal das sehr warme und heimelige Holz und im Kontrast dazu kaltes, hartes, klares Glas. Auch das hat seinen Grund, seine Symbolik, denn unser Leben besteht ja auch aus Gegensätzen:
Aus Leben und Tod, Gesundheit und Krankheit, Freude und Leid, Gut und Böse - und wir Menschen müssen trotz dieser Gegensätze in unserem Leben bestehen und das können wir auch mit Hilfe von Jesus, dem Licht der Welt und seinem guten Wort für uns Menschen.

Der Holzkünstler Jürn Ehlers schreibt über die verwendeten Materialien: „Der Gegensatz vom rauh-warm-duftenden Holz zum kühl-durchsichtig-harten Glas soll in den Skulpturen nicht nur einen optischen Reiz ausstrahlen, sondern das „Spüren“ von Material - ein „sich Spüren“ - in Gang setzen. Die Kirche soll  „berührt“ werden und durch die Berührung etwas im Inneren anrühren. Gerade in ihrer „sprachlosen Präsenz“ eignen sich Materialien als Überbringer magischer Botschaften. Statt eines lesbaren Textes vermitteln sie Gefühle, erregen Emotionen und wenden sich an tiefere Schichten  unserer Wahrnehmung. Die Botschaft der Baustoffe verführt nicht nur das skeptische Auge, sondern regt auch die „Nahsinne“ wie das Tasten, Hören und Riechen an. Naturgegebene Primärstoffe nennen wir immer noch Element, unter Natur verstehen wir immer noch all die flüchtigen Produkte des Wachsens und Vergehens.

Nähert man sich dem Material auf Tastnähe, dann bestimmt es mit Suggestion ein Raumgefühl des Wohlbefindens oder des Unbehagens. Dann üben weniger die Formen, sondern mehr die Farben, Klänge, Wärme, Anmutung ihre Wirkung aus und bringen jenes Gefühl in uns zustande, die wir Atmosphäre oder Stimmung nennen“.

Die Glasarbeiten

IMG 1067„Glas ist Erde, Feuer und Luft - Quarzsand, im Feuer geschmolzen, in der “Läuterung“ gereinigt, und von Luft und Schwerkraft dann geformt“, Harry Zengeler.

Kein Material überwindet so sehr die Materie wie Glas. Von allen Stoffen wirkt es am elementarsten. Es spiegelt den Himmel und die Sonne, es ist wie lichtes Wasser und hat einen Reichtum an Möglichkeiten in Farbe, Form und Charakter, das keinen Menschen gleichgültig lassen kann. Mit dem Bildhauer Harry Zengeler aus Dissen am Ammersee fanden wir einen wahren Meister an Kreativität im Umgang mit Glas.

Im Südeingang wählten wir die warmen Farben der aufsteigenden Morgenröte, im Westeingang die kühleren Töne der Nacht. Wenn die Türen offen stehen, wirft die Sonne durch diese Glasscheiben Regenbögen in den Kirchenraum: Gottes Zeichen für seinen Bund zu uns Menschen. Und Gott sprach: Meinen Bogen habe ich in die Wolken gesetzt; der soll ein Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde. (1.Mose 9,13)

In unnachahmlicher Weise lässt er die Rohstoffe im Glasofen zu schweren Bauelementen verschmelzen und fügt farbige Glasstäbe bei. Dies lässt die Eingangsportale wie „glühende Lichtschleusen“ erscheinen. Das Sonnenlicht als Grundlage des Lebens wird in seiner farbigen Zusammensetzung sichtbar gemacht.

Harry Zengeler hat für uns alle Glasarbeiten in der Kirche gefertigt. Auch in den Holzarbeiten wie im Altar, im Ambo und im Taufbecken, in den Sedilien und in den Kniebänken verbindet sich sein eigenwillig gestaltetes Glas mit dem urwüchsig geformten Holz von Jürn Ehlers zu einer ambivalenten Einheit.

Die Opfergrotte

Auf der linken Seite finden Sie die Opfergrotte. Ein altes Sandsteingewände, das bei uns auf dem Heuboden lag, und im Jahre 2000 Innenausbau im Zuge des Innenausbaues eingearbeitet wurde. Die Grotte trägt auch eine Inschrift aus dem Jubiläumsjahr 2000. Die lateinischen Anfangsbuchstaben bedeuten:
CH; H. H. S. A. D. 2000“


„Christus Heri, Hodie,
Semper Anno Domini 2000“
„Christus gestern - heute –
und in Ewigkeit“.
„Vertraue die Vergangenheit
Gottes Gnade an,
die Gegenwart seiner Liebe
und die Zukunft seiner Vorsorge“
(Augustinus)

In dieser Grotte steht auch der Schutzpatron dieser Kirche und das ist der Heilige Antonius von Padua. Gerne verraten wir Ihnen, warum wir ausgerechnet diesen wunderbaren Heiligen als Schutzpatron für unsere Kirche gewählt haben.

IMG 1008Der Heilige Antonius ist nicht nur der Namenspatron des Seniorchefs und Erbauers Anton Strohofer und seines verstorbenen Sohnes Anton jun., sondern er ist laut Heiligenbuch auch der Schutzpatron der Reisenden, nicht nur der Heilige Christopherus. Der heilige Antonius ist außerdem auch Schutzpatron der Liebenden und Eheleute - und Ihn brauchen wir doch besonders dringend in der heutigen Zeit, wo so viele Ehen geschieden werden. Außerdem ist er der Patron der Franziskaner, der Bergleute und Haustiere - ja und wir Franken nennen ihn auch liebevoll den „Schlamperpatron“, den Patron für unsere verloren gegangenen Sachen.
Unsere Familie hat seit mehreren Generationen einen ganz besonderen Bezug zum Heiligen  Antonius, weil er uns in schweren Zeiten viel Trost und Hilfe gab.

Als Anton Strohofer sen. 4 Jahre alt war, ist sein Vater im 2. Weltkrieg auf Korsika gefallen und ist auch dort begraben. Zwei seiner Brüder sind im Kleinkindalter gestorben. Sein großer Bruder Hans ist tödlich verunglückt, als er gerade 14 Jahre alt war. Ihm ist somit nichts anderes übrig geblieben, als frühzeitig von der Schule zu gehen, um seiner Mutter und seiner Schwester zu helfen, den großen Hof zu bewirtschaften und bald auch die Landwirtschaft zu übernehmen.

Als dann sein Sohn Anton mit 17 Jahren tödlich verunglückte, war es wieder der Heilige Antonius, der der Familie in schweren Zeiten Trost und Hilfe gab. In Padua, in dieser wunderschönen Basilika am Grabe des Heiligen Antonius, haben wir erfahren, dass er ein Reisebegleiter für alle Tage unseres Lebens ist - und darum ist er der Schutzpatron für diese Kirche.

Und so hängt in dieser Grotte auch eine Gedenktafel für unseren verstorbenen „Anton Strohofer jun.“, stellvertretend für alle Verkehrstoten dieser Welt und einige Gebete.

Altarwandgestaltung

Jesus Christus hat gesagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, denn durch mich!“ (Joh. 14,6). Und darum endet das Bodenkreuz, das im Foyer beginnt,  in dem Christussymbol, dem Kreuz an der Altarwand.

IMG 1202In der Mitte dieses Wandkreuzes befindet sich eine Weltkugel aus Glas gearbeitet und in dieser Mitte wiederum eine kostbare Turmalinscheibe, die ich hier anbringen ließen, weil sie mich in Farbe und Form so sehr an ein Herz erinnert hat: An das Herz Jesu als Mitte dieser Welt, als Licht der Welt.
Und dahinter scheint das Licht der Welt, das „Licht auf unserem Weg“, auch als Symbol für das ewige Licht. Und die Spitze dieses Herzes zeigt auf den Mittelpunkt dieser Kirche - auf die Heilige Schrift, auf das uns Christen verbindende Wort Gottes, das hier in seiner täglichen Liturgie aufgeschlagen ist und nachgelesen werden kann. Der Tabernakel ist in Absprache mit den verantwortlichen Geistlichen in der Sakristei.

Jesus Christus war und ist immer noch das wunderbarste Beispiel für die Liebe Gottes auf Erden und darum kommen wir auch am einfachsten zu Gott durch IHN und SEINE froh machende Botschaft.

Das Altarbild

IMG 0881Das Altarbild stammt von dem Künstler Hinrich Schüler. So hatte der Künstler den Auftrag ein Altarbild in der Farbe Rot zu kreieren, weil Rot die Farbe der Liebe ist – und die Liebe das Wichtigste ist, das wir vom Evangelium verstanden haben: Die Liebe zu uns selbst, die Liebe zu unseren Mitmenschen und die Liebe zu Gott!

Und so sollte diese nie versiegende Quelle der Liebe Gottes hier zum Ausdruck kommen. Dieses „Licht auf unserem Weg“, das auch heute noch alle Dunkelheiten überstrahlen kann, das uns auch heute noch Hoffnung, Vertrauen, Zuversicht, Rettung und Heil geben kann und alles Dunkle in uns und in der Welt zum Licht führen kann.

Manche Menschen sehen in diesem Altarbild auch die Seitenwunde Jesu Christi, das Blut Christi. Auch wir Menschen sind eingeladen, unsere Seite, unser Herz zu öffnen für die Liebe Gottes, die immer für uns da ist - wir müssen sie nur annehmen und in unser Herz hinein lassen. Wir alle sind eingeladen, die eigenen Wunden, unsere Schuld und unsere  Verletzungen vor Gott zu bringen und von ihm heilen  zu lassen.

Der Künstler Hinrich Schüler schreibt über das innere Licht seines Werkes:

„Die Grundlage meiner Arbeit an diesem Altarbild war das Ideal einer Malerei, der es gelingen sollte, die Farben aus sich heraus leuchten zu lassen, das Licht scheinbar aus dem Bild selbst herausströmen zu lassen, um den Betrachter zu dem hinzuführen, was in ihm selbst bereits ruht, aber noch unentdeckt ist. Zeichen, Symbole und Definiert-Abbildhaftes konnten dabei nur störend, weil festlegend sein. Und damit war die Entscheidung für eine freie, offene formale Lösung gefallen.

Behutsam, Schicht um Schicht wurden über Wochen hinweg die wässrig-feinen Farblasuren auf die Leinwand aufgetragen, wurde die Wirkung des Werkes bei verschiedenen Lichtverhältnissen überprüft. So entstand aus dem Fließen einer Vielfalt von Rottönen ein imaginärer Raum und in diesem eine zentrale Gestalt, die aus dem Zusammenwirken von Licht und Dunkelheit ihre Kraft erhält.

Das Altarbild ist wohl das zentrale Werk im Kirchenraum, aber ohne die schlicht-elegante Räumlichkeit, auf die Manuela Strohofer glücklicherweise so viel Wert legte, verlöre das Bild an Kraft. In diesem Kirchenraum kann es nun dem Ruhe und Spiritualität Suchenden gelingen, seine Insel im Strom der Zeit zu finden. “

So dunkelrot wie der Hintergrund des Altarbildes endet, haben wir auch die Sitzpolster gewählt, damit von dieser Liebe und Wärme Gottes ein wenig hereinströme zu den Menschen, die hier sitzen, meditieren und Gottesdienst feiern.
Zu uns allen, die wir alle Anteil haben an der Liebe, der Wärme und dem Licht Gottes seit unserer Erschaffung.

Warum hat die Familie Strohofer diese Kirche privat gebaut?

Es gibt es verschiedene Gründe, die uns zum Bau dieser Kirche bewegt haben: „Trachtet zuerst nach dem Reich und der Gerechtigkeit Gottes, dann wird euch alles andere hinzu gegeben“, schrieb der Evangelist Matthäus im Kapitel 6, Vers 33.

So war es schon immer unser Wunsch, unserem Gottvater und seinem guten Wort einen festen Platz in unserem Familienunternehmen zu geben. Dies haben wir dann auch realisieren können im Zuge des Neubaus unseres Eventzentrums. Im Jahre 2001 haben wir dann zu unserem 20. Firmenjubiläum die Kirche mit Eventzentrum eingeweiht, aus Freude und Dankbarkeit, dass Gott immer für uns Menschen da ist, in guten wie auch in schlechten Zeiten.

Und diese Freude möchten wir gern teilen mit den Menschen, die hierher kommen. Und es kommen viele Menschen, denn dies ist flächenmäßig mit ca. 70 ha einer der größten Rasthöfe Europas. Seit 1981 ist unsere Familie bemüht, dem reisenden Menschen all das zu bieten, was er für eine erholsame und ganzheitliche Rast, für seinen Urlaub oder eine Tagung braucht. „Wir tanken Sie auf an Körper, Seele, Geist und Fahrzeug!“, lautet das Firmenmotto, das Isabell Strohofer creiert hat.
So ist unser Familienbetrieb in all den Jahren, mit all seinen Abteilungen auf ein ca. 70 ha großes Areal angewachsen mit allen Wald und Wiesenflächen.

Hier versuchen wir, den Menschen eine Weiterfahrtsgarantie zu geben - nicht nur für ihr Fahrzeug durch Tankstellen, Waschanlagen, Reparatur- und Servicewerkstatt mit Notdienst, sondern wir haben auch an den Körper der Menschen gedacht. Der Burger King für den schnellen Hunger zwischendurch, das Familienrestaurant für eine gemütliche Einkehr oder die Shops mit Backwaren und allerlei Nützlichem für unterwegs.

In unserer Metzgerei mit eigener Schlachtung verarbeiten wir die Tiere aus dem Steigerwald, um die einheimische Landwirtschaft zu unterstützen. Wir legen großen Wert darauf, den Gästen unseres Hauses gute, hausgemachte Spezialitäten sowie eine gesunde und regionale Kost anzubieten.
Auch in unserem Wellness-Bereich im Hotel kann sich der Körper der Reisenden erholen: im Schwimmbad, in den Saunen, Dampfgrotten, Solarium und Infrarotkabine, wo der Reisende all das findet, was er sich heute für einen erholsamen und gesunden Urlaub wünscht. Im Naturpark Steigerwald kann man stundenlang wandern, walken joggen. Oder es können auch Konzerte in unserer Eventhalle besucht werden mit namhaften Interpreten, das Countryfestival, Bike Weekend – oder Live-Konzerte von Coverbands in der MusicHall, oder christliche Konzerte und Vorträge in der Kirche.

Wir haben aber nicht nur an das Fahrzeug und den Körper der Menschen gedacht, sondern auch an ihren Geist und an ihre Seele.

Und so haben wir an dem schönsten Platz auf diesem Hof diese Kirche gebaut. An einem Ort der Ruhe und Stille, damit unsere unruhigen Seelen auch wirklich zur Ruhe kommen können. Ein Haus Gottes mitten im Naturpark Steigerwald, der hier beginnt. Ein Ort der Heimat und Geborgenheit, damit unsere rastlosen Herzen all die Sorgen und Mühen abladen können. Eine Oase für die Seele, die rund um die Uhr geöffnet ist. Und so eine Oase, so ein Ort ist für uns Gott mit seinem guten Wort für uns Menschen.

Wir haben diese Kirche gebaut, weil Gottes Wort auch heute noch Balsam für unsere verwundeten Seelen sein kann. Laut Medienberichten ist jeder 2. Mensch heutzutage seelisch krank oder angeschlagen ist. So stellt sich auch mir die Frage, warum dies so ist? Meiner Meinung nach kümmern wir
Menschen uns zu wenig um unser Seelenheil. Wir müssen wieder lernen, uns täglich auch um unsere Seele und unseren Geist zu kümmern, genauso wie um unsere tägliche Nahrung, unsere Freude und Gesundheit und unseren persönlichen Wohlstand. Denn wenn wir ganzheitlich leben, jeden Tag auch im Segenskanal Gottes, dann sind wir in Balance und können viel zufriedener, erfüllter und glücklicher durch´s Leben gehen.

Dazu brauchen wir immer wieder auch Zeiten der Ruhe und der Stille. Denn stille sein ist niemals verlorene Zeit, sondern immer neu gewonnenes Leben. Nur in der Stille können wir Gottes leise Stimme hören und   wieder lernen, auf Ihn und sein Wort zu hören und auch zu vertrauen.

So glaube ich, dass auch wir Menschen in der heutigen Zeit noch eine große Sehnsucht haben nach Religiosität und Spiritualität, auch wenn die Menschen nicht mehr so oft in die Kirche gehen wie früher.

Wir Menschen haben immer noch eine große Sehnsucht nach Ruhe, nach Frieden und  Gelassenheit - in einer Zeit, wo vieles so unruhig, so laut und so hektisch geworden ist und unser Geist, unsere Seele und unser Unterbewusstsein mit so vielen chaotischen Dingen konfrontiert werden.

Wir verspüren auch heute noch eine große Sehnsucht nach Heimat und Geborgenheit, wo es so viele einsame und alleinstehende Menschen gibt und wo wir doch alle soviel unterwegs sind auf den Straßen des Lebens. Jedes Jahr wächst die Zahl der Single-Haushalte und die Zahl der Internet-Communities und damit verbunden auch die Vereinsamung der Menschen, nicht nur in Deutschland.

Auch heute haben wir Menschen noch eine große Sehnsucht nach Schutz und Segen für uns und unsere Lieben. Vielleicht geht es Ihnen manchmal ähnlich, dass man gar keine Freude mehr hat, die Zeitung aufzuschlagen oder den Fernseher anzustellen, denn jeden Tag lesen und sehen wir noch entsetzlichere und grauenvollere Dinge als am Tag zuvor. Nicht einmal unsere Kinder können wir mehr unbesorgt draußen spielen lassen, auch nicht bei uns auf dem Land.

So glauben wir, dass wir Menschen auch heute noch eine große Sehnsucht nach Liebe und Angenommensein haben, so wie Gott uns erschaffen hat, mit all unseren Stärken und Schwächen, mit all unseren Hoffnungen, Wünschen und Leidenschaften. Aber wenn wir ehrlich sind, ist es manchmal gar nicht so einfach, uns selbst so anzunehmen, wie Gott uns gedacht hat, geschweige denn, unsere Mitmenschen und Partner in Liebe zu tragen und manchmal auch die vielen kleinen Fehler und Marotten zu ertragen, die sich einfach im Laufe der Zeit einschleichen und die wir alle haben. Dies kann auch ein Grund dafür sein, dass so oft unsere Träume platzen, unsere Ehen und Beziehungen in die Brüche gehen.

Aber wenn wir die Worte Jesu in unserem Leben beherzigen könnten, einander zu lieben und vielleicht sogar unseren Feinden in Liebe zu begegnen, dann wären wir dem Geheimnis des Lebens, des Glaubens und unseres Gottes ein Stückchen näher gekommen - und auch unserem Ziel, ein glückliches und erfülltes Leben zu leben. Denn dann würden wir vielleicht auch nicht mehr so schnell davonrennen und Trost in neuen Beziehungen und Partnerschaften suchen oder in den vielen Versuchungen der heutigen Zeit enden.

Wir Menschen sind Suchende. Wir alle sind auf der Suche nach Glück, nach der großen Liebe und nach Erfüllung. Voller Sehnsucht landen wir jedoch manchmal in den vielen verschiedenen Süchten dieser Zeit. Denn jede Sucht hat auch etwas mit Suche zu tun. Doch oft finden wir Gott und sein gutes Wort für uns erst durch diese Umwege, die wir manchmal gehen müssen. Darum haben wir Gottes Wort auch in den Mittelpunkt dieser Kirche gestellt, weil soviel Wahrheit und Heil darin zu finden ist.

So wählten wir zwei große Worte für diese Kirche.

Aus dem Matthäus-Evangelium 11,28: „Kommt alle zu mir, die Ihr Euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt, ich werde Euch Ruhe verschaffen“ Ich werde Euer Kreuz tragen helfen und bei Euch sein alle Tage. Und jeder von uns hat auf irgendeine Weise sein kleineres oder größeres Kreuz zu tragen – niemand wird davor bewahrt. Aber Gott sandte uns seinen Sohn um uns zu zeigen, dass ER immer für uns da ist und uns hilft es zu tragen. ER wird bei uns sein alle Tage unseres Lebens bis an das Weltende.

Und das zweite große Wort stammt aus dem Johannes-Evangelium (8,12), wo Jesus sagte: „Ich bin das Licht der Welt, wer mir nachfolgt, wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern er wird das Licht des Lebens haben“. „SEIN Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege“, Psalm 119,105.
Und darum heißt diese Kirche „Licht auf unserem Weg“ – es möge uns allen leuchten auf den Wegen unseres Lebens.

Vielleicht kennen Sie das alte Sprichwort:
„Wende Dich der Sonne, dem Licht zu,
dann fallen die Schatten hinter Dich!“

Jesus ist das Licht der Welt. Er ist die Sonne.
In ihm scheint die Liebe Gottes am Hellsten.
Wie sich die Blumen der Sonne zuwenden,
so können auch wir uns voller Vertrauen auf ihn ausrichten.

Wir brauchen nicht länger in der Gottesfinsternis zu leben.
Je mehr wir uns seinem Licht öffnen,
desto heller wird unser Leben  
trotz aller Ängste, Sorgen und Nöte,
trotz aller Verletzungen und Verwundungen
und trotz aller Begrenzungen.

Denn Vertrauen auf Gott lässt die Hoffnungen aufblühen.
Gott schenkt uns nach jedem Winter
immer wieder einen neuen Frühling.
Er schenkt Hoffnung - Liebe - Vertrauen - Zukunft.
Einmal wird es keine Dunkelheit mehr geben - keine Schatten.
Die Herrlichkeit Gottes wird alles überstrahlen.       
(Bärbel Wilde)


In einem Interview im Jahre 1982 für meine französische Facharbeit über Taizé, hat der berühmte Prior der Communauté  und Theologe Frère Roger Schutz in Taizé zu mir gesagt: „Versuche das Wenige, das Du vom Evangelium verstanden hast, zu realisieren!“ Das Wenige nur, nur kleine Schritte in die richtige Richtung, nur kleine Schritte des Friedens, der Liebe und der Versöhnung.

Und so ist diese Kirche unser Beitrag, den Glauben mit seiner froh machenden Botschaft in diese Welt zu tragen! Denn auch heute noch ist Gottes Wort aktuell und auch heute noch geben uns seine Gebote Orientierung und Halt. Auch heute noch braucht dieser Glaube mutige Menschen, die ihn in diese Welt tragen und dies in einer möglichst einfachen und klar verständlichen Sprache, und am besten genau dort, wo uns Gott hingestellt hat.  Auch heute in unserer so genannten Spaß- und Freizeitgesellschaft hat Gott seinen festen Platz in unserem Leben und kann auch Gottes Wort zum Erlebnis werden. Darum darf Gottes Wort  auch nicht auf unserem Erlebnis-Rasthof fehlen.

Der letzte Grund, warum wir diese Kirche gebaut haben, liegt in einem Zitat vom Heiligen Franz von Sales. Dieser sagte einmal:  „Bete jeden Tag eine halbe Stunde, außer natürlich, wenn Du viel zu tun hast - dann bete eine ganze Stunde!“ Auch wenn das im ersten Moment recht amüsant klingt, liegt doch sehr viel Wahrheit und Weisheit darin, denn: Wer betet kann leben!

„Wer betet kann leben, auch in dieser Zeit.
Beten verändert uns Menschen.
Wer betet, wird bescheidener, gelassener,
einfacher, liebevoller und fröhlicher.

Wer nicht betet, ist wie eine Lampe,
die keinen Strom mehr bekommt.
Wer betet, für den gehen alle Wege ins Licht,
für den zündet Gott seine Sonne an.    

Wer betet wird die Wärme des
göttlichen Morgens erfahren.
Und wenn ihn Gott auch manchmal
in einer dunklen Nacht alleine lässt,
er wird sich doch gehalten wissen
von einer zärtlichen Hand,
die ihn zum ewigen Leben führt. ( Phil Bosmans )

Und das ist auch das, was ich Ihnen allen, ihren Familien, ihrem Tun und Streben von ganzem Herzen wünsche:
Dass auch Sie die zärtliche HAND Gottes in Ihrem Leben spüren: Gottes Freundschaft, Gottes Liebe, Gottes Trost, Gottes Schutz und Segen und Gottes Licht auf Ihrem Weg.

Licht, das auch Helligkeit in Ihre ganz persönlichen Sorgen und Dunkelheiten bringen kann - Licht, das uns alle begleitet auf unserem langen, langen Weg zu Gott!
Begleitend zu dieser Führung durch die Autobahnkirche und zur Vorstellung des theologischen Konzepts hat die Familie Strohofer eine CD produziert. Sie heißt: „Licht auf unserem Weg”, um auch heute noch Gott zu loben und zu preisen.

Das Titellied wurde extra für diese Kirche zur Einweihung im September 2001 von Pfarrer und Liedermacher Johannes Matthias Roth geschrieben:

Du bist das Licht auf meinem Weg
Du bist die Hoffnung, die mich trägt
Du gibst mir Zeit, um aufzuatmen
Deine Liebe neu zu spüren
Du bist das Licht auf meinem Weg
Du bist die Hoffnung, die mich trägt
Du erfüllst mein Herz mit Frieden
Willst die Seele neu berühren

Refrain:

Im Augenblick der Stille dir begegnen
Ein Moment der Ewigkeit in unserer Zeit
Aus der Lebensquelle trinken
Die den Durst nach Leben stillt
Der neue Weg liegt vor mir hell und weit

Du bist die Hand an der ich geh
Du bist der Freund auf den ich seh
Du gibst dem Leben neue Tiefe
Festen Halt, ja seinen Sinn
Du bist die Hand an der ich geh
Du bist der Freund auf den ich seh
Begleitest mich durch alle Tiefen
Führst hinaus in weites Land…


Auch das Gebet von Manuela Strohofer hat Pfarrer Roth dafür vertont:

Gib uns Deines Wortes Licht,
Herr in unsrem dunklen Leben,
wenn wir vor Dein Angesicht
betend uns zu dir erheben.

Neige Dich in unsre Welt,
wenn wir künden Deinen Namen,
Du bist´s, der allein uns hält,
bist uns Licht und Leben. Amen
(Manuela Strohofer)

So hat sich mit dieser ökumenischen Autobahnkirche „Licht auf unserem Weg“ tatsächlich erfüllt, was ich vor fast 20 Jahren als Wunsch im Schlusswort meiner französischen Facharbeit über die ökumenische Kommunität in Taizé formulierte. Viele Male war ich dort gewesen und wurde von dem ökumenischen Leben und Denken dort sehr geprägt und beeinflusst und schrieb im Jahre 1982:
„Das, was nach einem Aufenthalt in Taizé bleibt, bedeutet für mich folgendes:
Den ökumenischen Geist von Taizé in unser Haus zu tragen – in unser Dorf und in die Welt.
Die Ökumene zu leben, für den Frieden zu arbeiten, Jesus Christus zu folgen und somit ein Zeichen der Hoffnung zu geben…!“ (Le centre spirituel de Taizé, vu sous an angle personel!)


Möge Gottes Wort auch in Ihr Leben hineinleuchten und ein Licht sein auf Ihrem Weg!

Seien Sie gesegnet mit Freude, Liebe und Frieden und bleiben Sie behütet, denn Sie sind wertvoll und ein wunderbarer Gedanke Gottes…

Ihre Manuela Strohofer mit Familie

Autobahnkirche „Licht auf unserem Weg“

An der A3 Ausfahrt 76 am Erlebnisrasthof Strohofer
Scheinfelder Straße 15 - 23, 96160 Geiselwind
Tel 0 95 56 - 18 600, Fax 0 95 56 - 18 603
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet: www.licht-auf-unserem-weg.de .www.autobahnkirche-geiselwind.de
www.hotel-strohofer.de  www.autohof-strohofer.de
 
Zusatzinformationen:
Wir gestalten für Sie und Ihre Lieben:
Kirchenführungen, evangelische und katholische Gottesdienste, Meditationen, Andachten, Segensfeiern, Sondergottesdienste, Hochzeiten, Taufen, Jubiläumsgottesdienste,  Gedenkgottesdienste etc.
Konzerte, Vorträge, Autorenlesungen, Einkehrtage mit Mut machenden und segensreiche Gedanken für ein Leben in Freude und Fülle

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